Ich habe den KINDLE OASIS (10. Generation) getestet

Ich habe den KINDLE OASIS (10. Generation) getestet

Werbung | Presseexemplar

 

Keinen Platz mehr für ein Buch in der Tasche, wenn ihr schnell mal mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt fahren wollt?
Der Koffer ist unnötig schwer, weil ihr im Urlaub unbedingt drei Bücher lesen wollt und sie dann im Hardcover-Einband mitschleppt?
Die Sonne scheint im Garten viel zu hell für ein Buch?
Ihr würdet gerne in der Badewanne lesen, habt aber Angst, dass die Seiten dadurch wellig werden oder gar ungewollt mit Wasser in Berührung kommen?
Keine Buchhandlung in der Nähe,aber ausgerechnet heute ist ein Buch erschienen, das ihr unbedingt jetzt beginnen wollt?

Erkennt ihr euch in der ein oder anderen Situationen wieder? Ich für meinen Teil in allen!
Und das meine ich jetzt gar nicht negativ, denn nach wie vor liebe ich physische Bücher über alles, aber in machen Lebenslagen sind sie einfach nur unpraktisch.
Was also tun?
Naja, ich denke für eingefleischte Leser liegt die Lösung auf der Hand: Ein eBook-Reader muss her und auch wenn ich mich lange Zeit vor solch einer Anschaffung gesträubt habe, wollte ich diesem flachen kleinen Ding dennoch eine Chance geben.
Letzen Endes habe ich mich dann für den Kindle Oasis entscheiden, welcher mir freundlicherweise sogar als Testgerät von Amazon zur Verfügung gestellt wurde.

 

 

Soweit so gut, warum nun aber der Kindle Oasis und nicht ein anderer eBook-Reader?
Für mich haben folgende Faktoren eine Rolle gespielt:

 

  • Größe, Haptik und Ergonomie
    Etwa zwei Drittel des Gerätes sind lediglich 3,6 mm dick, aber dennoch sehr stabil und verwindungssteif.
    Das andere Drittel ist nur 8,5mm dick (in etwa so wie der normale Kindle), dient als ergonomischer Haltegriff und birgt zusätzlich Akku, Speicher und den Rest der Technik.
    Dadurch liegt er für mich so gut in der Hand wie kein anderer Kindle, den ich bisher von Freunden geliehen bekommen habe.Dennoch empfehle ich eine geeignete Hülle zu besorgen (diese ist im Lieferumfang nicht enthalten), denn egal, wie robust mir das Erscheinen auch vorkommen mag, am Strand oder in meine unordentliche Handtasche, würde ich ihn nicht ohne schlechtes Gewissen legen.
    Außerdem liebe ich die mechanischen Umblättertasten (Belegung lässt sich einstellen) auf der Gehäusevorderseite, mit denen man durch einen leichten Druck entweder zur nächsten oder zur vorherigen Seite springen kann, ohne ständig über den Bildschirm wischen zu müssen. Natürlich ist die alternative Geste auf dem Touchdisplay immer noch möglich, aber weder nutze ich diese Funktion wirklich gerne, noch möchte ich die beiden kleinen Knöpfchen je wieder missen.
  • Display und Beleuchtung
    Der Bildschirm hat mit seinen 7 Zoll genau die richtige Größe und die E-Ink-Technologie kann Bilder und Schrift in 16 Graustufen darstellen. Zudem besitzt das Display 24 LED-Lampen, die es bei verschiedensten Lichtverhältnissen gleichmäßig erhellen (alles optional natürlich).
    Außerdem verfügt das Gerät über Lichtsensoren, die die Beleuchtung auf Wunsch des Benutzers automatisch anpassen.Ich persönlich war überrascht von der scharfen Schrift und dem kontrastreichen Display, das die Seiten tatsächlich aussehen lässt wie echtes Papier. Die einstellbare Farbtemperatur, von einem leichten Orangestich bis hin zu einer starken Bernsteinfarbe, möchte ich außerdem nicht mehr missen und sind für mich, gerade in der Dunkelheit, unverzichtbar geworden.
    Wenn gewünscht, kann sich die Justierung der Farbtemperatur sogar an einem Zeitplan orientieren – entweder nach Sonnenauf- und Sonnenuntergang, oder an die individuellen Zeitvorgaben des Nutzers. Ein Nachtmodus kann ebenfalls aktiviert werden und unter den Einstellungen für die Barrierefreiheit findet sich zudem die Option, die Leseansicht zu invertieren, sodass der Text dann weiß auf schwarz abgebildet wird.
  • Dies, das, Ananas
    Zwei weitere Punkte, die den Kindle Oasis für mich zum perfekten eBook-Reader machen sind die Wasserfestigkeit und die Akkulaufzeit. Ich lese ziemlich häufig in der Badewanne, von daher war diese Funktion für mich ein Muss und auch der Akku hält für meine Leseverhältnisse erstaunlich lange. Ich habe zwar oft gehört, dass letzteres häufig bemängelt wird, aber ich bin mit der Laufzeit mehr als zufrieden.
    Außerdem verfügt das Gerät natürlich auch über die Notiz-Funktion. Einstellungen zur Anzeige des Lesefortschrittes und eine Kindersicherung sind ebenfalls enthalten und Textstellen können wie gewohnt markiert werden (falls gewünscht, lassen sich diese zudem an Twitter oder Facebook weiterleiten).Eine Besonderheit möchte ich abschließend noch gerne erwähnen: Wörter und Wortbedeutungen lassen sich im Wörterbuch oder in der Wikipedia nachgeschlagen, ebenso können Übersetzungen aufgerufen werden.
    Und wo wir gerade bei fremdsprachigen Büchen sind: die Nachschlagefunktion im Wörterbuch und in Wikipedia bietet auch die Möglichkeit der automatischen Übersetzung von Wörtern oder Textstellen. Hinzu kommt, dass bei vielen fremdsprachigen Texten auch Worterklärungen zu schwierigen Wörtern direkt zwischen den Zeilen angezeigt werden können und auch auswählbar ist, wie viele Erklärungen angezeigt werden – je nach den eigenen Sprachkenntnissen.

 

 

Nach zweimonatiger Nutzung kann ich sagen, dass der Kindle Oasis einer der schönsten und hochwertigsten eBook-Reader ist, die ich jemals in der Hand halten und verwenden durfte.
Ich liebe die Haptik samt der Umblättertasten, die für mich nun unverzichtbar sind und auch die einstellbare Farbtemperatur und das Nachtlicht sind Extras, die das wunderschöne Design perfekt ergänzen.
Mit seinen knapp 230,-€ ist er zwar nicht gerade das günstigste, aber dennoch mein absolutes Lieblingsmodell.
Demnach kann ich dem Kindle Oasis auch nur eine klare Empfehlung aussprechen.

 

 

♥ Dieser Beitrag enthält Werbung | Der Kindle Oasis wurde mir kostenfrei zum Testen zur Verfügung gestellt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert