Rezension Sarah J. Maas – Das Reich der sieben Höfe: Sterne und Schwerter

Rezension Sarah J. Maas – Das Reich der sieben Höfe: Sterne und Schwerter

♥ Dieser Beitrag enthält Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt 

 

Autor: Sarah J. Maas
Titel: Das Reich der sieben Höfe: Sterne und Schwerter
Herausgeber: dtv Verlagsgesellschaft
Datum der Erstveröffentlichung: 09. März 2018
Buchlänge: 752 Seiten
ISBN: 3423762063
Titel der Originalausgabe: A Court of Wings and Ruin
Preis: HC 21,95€ / Ebook 14,99€
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ACHTUNG: Für alle, die beide vorangegangenen Bände noch nicht gelesen haben: Diese Rezension enthält Spoiler 😉
Falls ihr jedoch neugierig auf die Reihe seid, meine Rezension zu Band 1 findet ihr hier und zu Band 2 hier.

 

 

Feyre hat ihren Seelengefährten gefunden. Doch es ist nicht Tamlin, sondern Rhys. Trotzdem kehrt sie an den Frühlingshof zurück, um mehr über Tamlins Pläne herauszufinden. Er ist auf einen gefährlichen Handel mit dem König von Hybern eingegangen und der will nur eins – Krieg. Feyre lässt sich damit auf ein gefährliches Doppelspiel ein, denn niemand darf von ihrer Verbindung zu Rhys erfahren. Eine Unachtsamkeit würde den sicheren Untergang nicht nur für Feyre, sondern für ganz Prythian bedeuten. Doch wie lange kann sie ihre Absichten geheim halten, wenn es Wesen gibt, die mühelos in Feyres Gedanken eindringen können?

 

Nach dem Verrat von Ianthe und Tamlin findet sich Feyre genau dort wieder, wo sie eigentlich nie wieder sein wollte – an Tamlins Hof. Doch dieser „Besuch“ ist Teil eines Plans, in dem es darum geht so viele Informationen wie möglich über Hybern und seinen Verbündeten herauszufinden und im günstigsten Fall die Armeen des Frühlingshofes zu spalten. Ein gefährliches Unterfangen für Feyre, da niemand dort wissen darf, dass ihre Verbindung und ihre Liebe zu Rhysand immer noch besteht. Doch um den Krieg abzuwenden und somit Menschen wie Fae zu beschützen ist ihr kein Opfer zu groß.

 

 

Bereits die ersten beiden Bände von “Das Reich der sieben Höfe“ haben mich mehr als begeistert und ich war sehr gespannt, ob es Sarah J. Maas mit ihrer Fortsetzung erneut gelingen würde mich wieder vollkommen einzunehmen. Die Messlatte war immens hoch, schließlich spreche ich hier von einer meiner liebsten Buchreihen überhaupt, aber die Sorge war wie erhofft gänzlich unbegründet. Schon die englische Originalausgabe war untertrieben gesagt der Hammer, doch gerade Band 3 wollte ich unbedingt in Deutsch rereaden, da hier doch einiges passiert.
Wie schon in den anderen beiden Bänden begeistert mich der Schreibstil von Sarah J. Maas immer wieder aufs Neue. Die Art und Weise, wie sie Orte beschreibt und mit Leben füllt, Personen erschafft und miteinander agieren lässt sowie immer wieder Wendungen einbaut, die man nicht schon von Beginn an vorhersehen kann, lassen mich immer wieder staunen.
Die Nebencharaktere, wenn man diese überhaupt so bezeichnen kann, und anderen Höfe der High Lords spielen in diesem Teil eine zentralere Rolle und man lernt sehr viel Neues über die Fae- aber auch über die Menschenwelt. Und auch weitere bekannte und faszinierende Figuren wie der Suriel, die Weberin oder der Knochenschnitzer haben einen weiteren verdienten Auftritt bekommen.
Es war wunderschön, aber auch stellenweise sehr traurig, altbekannte Figuren der Reihe erneut zu treffen, ihre Entwicklung mitzuverfolgen und mit ihnen zusammen ein kleines Stück weiter ins Finale zu gehen – wie ein kleiner eigener Kreis, der sich langsam schließt.

 

 

Das Reich der sieben Höfe – Sterne und Schwerter hat für mich alles, was ein perfektes Buch ausmacht. Außerdem schreibt Sarah J. Maas so bildhaft und gefühlvoll, dass man immer wieder glaubt man wäre ein Teil von allem.
Ich liebe es, bin traurig, dass nun erstmal wieder vorbei ist, aber auch voller Freude auf die Fortsetzung. Definitive Leseempfehlung!

♥ Vielen Dank an die Verlagsgruppe dtv für das Rezensionsexemplar! ♥

 

Über den Autor

Sarah J. Maas wuchs in Manhattan auf und lebt seit einiger Zeit mit Mann und Hund in Pennsylvania. Bereits mit dem ersten Entwurf zu ›Throne of Glass‹ sorgte sie für Furore: Mit 16 veröffentlichte sie ›Queen of Glass‹ (so der damalige Titel) auf einem Online-Forum für Autoren und initiierte damit eines der frühesten Online-Phänomene weltweit.

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