Rezension William Ritter – Jackaby – Die verschwundenen Knochen (Band 2)

Rezension William Ritter – Jackaby – Die verschwundenen Knochen (Band 2)

♥ Dieser Beitrag enthält Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt 

 

Autor: William Ritter
Titel: Jackaby – Die verschwundenen Knochen (Band 2)
Herausgeber: cbt Kinder- und Jugendbuchverlag
Datum der Erstveröffentlichung: 09. Januar 2018
Buchlänge: 320 Seiten
ISBN: 3570311627
Titel der Originalausgabe: Beastly Bones
Preis: TB 9,99€ / Ebook 8,99€
Erwerben

 

 

Kein Fall zu seltsam, keine Spur zu heiß!

New Fiddleham, 1892: Abigail Rook, die junge Assistentin von R.F. Jackaby – Detektiv für unerklärliche Phänomene – langweilt sich nie in ihrem neuen Job. Von besonders garstigen Gestaltwandlern, die sich als süße Kätzchen tarnen, bis hin zu Mord ist alles in ihrem Tagesablauf dabei. Als in dem benachbarten Gad’s Valley ein nicht identifizierbares Monster Tiere und Menschen überfällt, bittet Junior Detective Charlie Cane Abigail um Hilfe. Bald sind Jackaby und Abigail in eine Jagd nach einem Dieb, einem Monster und einem Mörder verwickelt, die ihren ganzen Scharfsinn verlangt …

 

 

“Irgendetwas gefunden?“, fragte ich.
“Das Gehöft war ebenso enttäuschend wie der Kleidungsstil dieser Frau. Das einzig Interessante an diesem Ort war meine Mütze.“

Kurz nach ihrem ersten gemeinsamen Fall bekommen es Jackaby und seine Assistentin Abigail Rook mit einem merkwürdigen Fall von Gestaltenwandlern zu tun. Als ob dies für die unerfahrene Abigail noch nicht genug wäre, entdeckt man im kleinen Nachbarstädtchen Gad’s Valley ein uraltes Dinosaurierskelett, auf dessen Fund ein erster Mord folgt. Außerdem gilt ein Knochen als verschwunden und so werden R.F. Jackaby, Detektive für paranormales, und seine Assistenin um Hilfe gebeten.

 

 

Man nehme einen schrulligen Ermittler, der wie eine Mischung aus Sherlock Holmes und Sheldon Cooper daherkommt, eine weibliche Protagonisten, die ihrer Zeit weit voraus ist und eine ordentliche Portion Übersinnliches und erhält einen Roman wie “Jackaby“.
Ich habe mich sehr auf die Fortsetzung dieser Reihe gefreut, da mich Band 1 extrem begeistern und überraschen konnte. Und auch hier war ich nach wenigen Seiten mitten im Geschehen. William Ritter ist seinem fesselnden Schreibstil treu geblieben und konnte sich sogar gegenüber seinem Debüt noch etwas steigern. Gleichzeitig sind die Schauplätze aus der Zeit um 1890 hervorragend gewählt und verbreiten eine leicht düstere Stimmung. Die Figuren wurden wie gewohnt liebevoll ausgearbeitet und haben sich gut weiterentwickelt.
Einzig die Dialoge, die an manchen Stellen etwas fade und holprig wirkten, haben den Spannungsbogen nicht ganz oben halten können.
Das Cover ist abermals ein absoluter Hingucker, das perfekt zur Geschichte passt. Umso weiter die Geschichte voranschreitet, umso mehr bekannte Details lassen sich hier entdecken.

 

 

“Die verschwundenen Knochen” ist eine würdige und spannende Fortsetzung, die zwar nicht ganz an den ersten Band heranreicht, aber mich dennoch unterhalten konnte.

 

♥ Vielen Dank an das Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse für das Rezensionsexemplar! ♥

 

 

Über den Autor

William Ritter hat an der University of Oregon studiert und unter anderem Kurse in Trampolinspringen, Jonglieren und über das Italienische Langschwert aus dem 17. Jahrhundert belegt. Er ist verheiratet, stolzer Vater und unterrichtet englische Literatur. Jackaby – Der leichenbleiche Mann ist der dritte Band seiner preisgekrönten Reihe um den Detektiv für ungeklärte Phänomene.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert